NABU fordert Notprogramm für die Natur – Das Artensterben stoppen!
Der NABU schreibt (1-9-21): „Das sechste Massensterben ist in vollem Gange, doch es scheint nur wenige zu interessieren. Es gibt keine Soforthilfen, keine Sondersendungen. Der NABU fordert die nächste Bundesregierung deshalb auf, unverzüglich ein Notprogramm gegen die Krise der Natur aufzulegen.“
Auszug, eine der Forderungen:
„Wir stärken den Wald. Der Wald ist Alleskönner, wenn man ihn wachsen lässt: Kühlung, Wasserspeicher, Hochwasserschutz, Luftfilter und dauerhafter Speicher für Treibhausgase. Um ihn zu schützen, muss die Bundesregierung mittelfristig mindestens zehn Prozent der Wälder dauerhaft als Naturwälder ausweisen, die frei von forstlichen Eingriffen sind. Außerdem müssen die Umweltleistungen, die im Wald erbracht werden – gerade auch die Biodiversität – finanziell honoriert werden. Holzverbrennung für die Energieerzeugung darf nicht mehr gefördert werden.„
//Anmerkung: Das bedingt nach unserer Auffassung, KEINE Windkraft im Wald und zu Lasten der Natur und der Artenvielfalt! Diese und etliche weitere Forderungen (siehe u.g. Link) des NABU decken sich auch mit unseren Anliegen.
Einer unserer Schwerpunkte sind naturbasierte Lösungen (nature-based solutions, NbS): „Naturschutz – Artenschutz gleich Klimaschutz“, mit den Handlungsfeldern: Wald/Forst – Offenland/Landwirtschaft – Urbaner Raum, die wir lokal auch beim „Runden Tisch Klimaschutz Blieskastel“ einbringen. Wir bleiben dran.
Zum kompletten Beitrag des NABU, Link.
Das Notprogramm des NABU zum Download (PDF) bzw. hier eingebettet: