Windkraft-Anlagen waren im 1. Halbjahr 2021 nur zu 21 % ausgelastet

Alternierende „flatterhafte“ Erneuerbare Energien, Jahres-Summenwerte helfen nicht für Grundlast und den Moment, wenig erbaulicher Nutzungsgrad der Windkraft:

Statistisches Bundesamt: Pressemitteilung Nr. N 062 vom 21. Oktober 2021

WIESBADEN – Nun bläst der Herbstwind, die Sonne lässt sich seltener blicken, das hat massive Auswirkungen auf den Nutzungsgrad von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen – und damit auch auf die Stromerzeugung in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, liefen die Windkraft-Anlagen im 1. Halbjahr 2021 rein rechnerisch zu rund einem Fünftel (20,9 %) unter Volllast. Volllast ist der theoretisch erreichbare Maximalwert bei optimalen Wetterbedingungen. Photovoltaik-Anlagen hatten im gleichen Zeitraum einen durchschnittlichen Nutzungsgrad von 10,5 %, wetterunabhängige Biogas-Anlagen erreichten dagegen mehr als die Hälfte (56,7 %) der möglichen Volllast. Windkraft, Photovoltaik und Biogas machen den größten Teil des ins Stromnetz eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energieträgern aus. Im 1. Halbjahr 2021 stammten 22,1 % des insgesamt eingespeisten Stroms aus Windkraft, 9,4 % aus Photovoltaik und 5,9 % aus Biogas. Insgesamt stammten 44,0 % des eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energieträgern……..weiterlesen Quelle: Link